Wir freuen uns sehr, bekannt geben zu dürfen, dass die Isaac-Newton-Schule einen kostenfreien Platz im TüftelLab-Schulprogramm gewonnen hat! Das TüftelLab unterstützt Schulen dabei, Making, digitale Werkzeuge und kreative Problemlöseprozesse nachhaltig im Schulalltag zu verankern.

Das Programm setzt genau dort an, wo die einzelne Schule gerade steht – ob am Anfang oder bereits mit ersten Erfahrungen im Bereich Making. Mit professioneller Beratung, Fortbildungen, praxiserprobten Unterrichtsmaterialien sowie mobiler oder vor-Ort-Begleitung hilft das TüftelLab dabei, digitale Bildung strukturiert und langfristig in den Schulalltag einzubinden.

Dieser Gewinn kommt für uns genau zum richtigen Zeitpunkt: Wir befinden uns in der Konzeptionsphase für unseren eigenen Makerspace. Durch die Zusammenarbeit mit dem TüftelLab erhalten wir wertvolle Unterstützung bei der Planung, Ausgestaltung und Umsetzung eines kreativen Lernortes, an dem unsere Schüler*innen zukünftig experimentieren, bauen, konstruieren, programmieren und eigene Ideen verwirklichen können.

Wir sind überzeugt, dass diese Kooperation einen großen Beitrag dazu leisten wird, MINT-Kompetenzen, digitale Bildung und selbstgesteuertes Lernen an unserer Schule weiter zu stärken.

Wir danken dem TüftelLab herzlich für diese Chance – und halten Sie auf dem Laufenden, sobald erste Workshops und Schritte im Makerspace-Prozess starten!

Im November nahm eine Gruppe unserer Schülerinnen an der diesjährigen Demokratiekonferenz „Body under attack? – Gender und Geschlecht“ in der Gelben Villa teil. Wie schon in den vergangenen Jahren war die Teilnahme für unsere Schule kostenfrei – und erneut ein großer Gewinn für alle Beteiligten.

Nach einer gemeinsamen Begrüßung im Veranstaltungsraum gingen die Schülerinnen in verschiedene Workshops, in denen sie sich intensiv mit Themen wie Gender, Geschlechterrollen, Gleichberechtigung und der Frage beschäftigten, warum Männer in vielen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens nach wie vor Vorteile haben. Die Mädchen und Jungen setzten sich mit ihrer eigenen Lebensrealität auseinander und diskutierten offen darüber, wie es sich anfühlt, heute als junge Frau aufzuwachsen.

In allen Gruppen entstanden kleine Projektideen und kreative Ergebnisse, die zeigten, wie reflektiert und kritisch unsere Schülerinnen mit dem Thema umgehen. Besonders bereichernd war der Austausch mit Schülerinnen der Carl-von-Ossietzky-Schule, der zu lebhaften Gesprächen und neuen Perspektiven führte.

Neben spannenden Diskussionen und inspirierenden Inputs gab es – wie an jedem der Konferenztage – ein kostenloses Mittagessen aus Sandwiches und Suppen, das zur entspannten Atmosphäre beitrug.

Unser Fazit:
Vier rundum gelungene, spannende und empowernde Tage! Wir danken dem Team der Gelben Villa herzlich für die erneute Einladung, die tolle Organisation und die Möglichkeit, unseren Schülerinnen diesen wichtigen Erfahrungsraum zu eröffnen.

Guten Tag und ein herzliches Willkommen im neuen Schuljahr,

ich hoffe, Sie entschuldigen die kleine Verspätung, – aber besser jetzt als später.

Ich freue mich auf das neue Schuljahr und Ihre Kinder und natürlich auch auf Sie und meine Kolleg*innen.
Ich bin froh, dass wir es geschafft haben, junge und neue Kolleg*innen für unsere Schule zu begeistern
und auch über die Unterstützung gestandener Kolleginnen, die uns z.B. in Französisch aushelfen.

Gemeinsam schaffen wir eine Lernumgebung, in der sich – hoffentlich – jedes Kind sicher fühlt, gesehen wird und sich dadurch motiviert weiterentwickelt– mit Respekt, Neugier und einer Prise Mut, um Neues auszuprobieren.

Dieses Schuljahr steckt voller Chancen: neue Freundschaften, spannenden Projekten und vielen kleinen Erfolgen, welche am Ende hoffentlich, von Erfolg und dem dazu gehörigen Glücksgefühl gekrönt werden.

Ich wünsche allen viel Spaß, Motivation und Durchhaltevermögen am Lernen und am Schulleben mit seinen Höhepunkten. Den Schüler*innen der zehnten Klassen wünschen wir viel Erfolg und gute Abschlüsse.

Lassen Sie uns diese Reise gemeinsam antreten und ein herzliches, wertschätzendes und erfolgreiches Schuljahr gestalten – auch mit einem Augenzwinkern, wenn der Stundenplan mal wieder verrücktspielt.

Herzliche Grüße
Elke Glaser

Im Wahlpflichtkurs „Fit INS eigene Projekt“ der 9. Klasse wird unsere Schule selbst zum Reallabor: Gemeinsam mit Barbara Vergara Niedermayr, Masterstudentin der Universität Potsdam, erforschen und gestalten die Schüler*innen den Schulhof unter dem Aspekt der Klimaanpassung.

In vier Projektgruppen kartieren die Jugendlichen mithilfe von Biotoptypen- und Klimaanpassungsprotokollen, Baumkartierungen und einem umfassenden Klima-Check-Fragebogen die aktuelle ökologische Situation des Geländes. Auch Temperaturmessungen, Schattenflächenberechnungen und die Dokumentation von Hitzephasen gehören zum wissenschaftlichen Vorgehen.

Ziel ist es, auf Grundlage der gewonnenen Daten konkrete Klimaanpassungsmaßnahmen für den Schulhof zu entwickeln – von begrünten Flächen bis hin zu besseren Schattenzonen. Dabei wird auf die Biotopkartierung Brandenburgs und weitere Fachquellen zurückgegriffen.

Am Ende sollen die Ergebnisse nicht nur theoretisch bleiben: In Zusammenarbeit mit dem Schulamt sollen umsetzbare Lösungen für einen klimaresilienteren Schulhof realisiert werden.

Ein Projekt, das Wissenschaft, Umweltbildung und Eigeninitiative vereint – und unsere Schule Schritt für Schritt zum Raum des Wandels macht.